ungeschlagen in der zweiten Gruppenphase


Am verschneiten Sonntag Morgen empfingen die Ambassadoren in Luterbach die Spielgemeinschaft Basel/Wettingen. Nachdem auch die Letzten den Weg durch das Schneegestöber gefunden hatten, konnte die Vorbereitung endlich beginnen. Die Devise für das Spiel war klar „dr sack zue mache“ um sich aus eigener Kraft für den ersten Platz in den Play-Ins zu qualifizieren. Obwohl nur zu elft, stimmte die positive Bilanz gegen die Spielgemeinschaft zuversichtlich.

Wie beinahe schon gewohnt, gewann #26 Jan „the Face-Off Machine“ Krauss das Face-Off und Sollothurn kontne mit einer Posession beginnen. Der Ball wurde aber leichtfertig verspielt, was die Spielgemeinschaft prompt in der 2. Minute mit dem ersten Tor des Spiels bestrafte. Die Mannschaft zeigte aber Charakter und fand besser ins Spiel und ging mit Toren von #10 Heri S. (2x), #99 Müller und #12 Heri L. mit drei Toren Vorsprung in die Viertelspause. Nach der ersten Pause hatte sich die Spielgemeinschaft besser auf das Solothurnische Two-Man-Game eingestellt . Dazu wurde das Spiel der Solothurner ungenauer und fahriger, was trotz Überzahlsituationen auf beiden Seiten zu einem torlosen Quarter führte.

In der Halbzeitpause war das momentane Tief nur kurz ein Thema, die Mannschaft war motiviert (und hatte kalt) und begann bald sich wieder einzuspielen. Die Amabassadoren waren bereit und kamen entsprechend besser aus der Halbzeitpause zurück. Dies schlug sich nach nur einer Minute im Quarter mit einem schönen Treffer von #12 Heri L. zu Buche. Die Mannschaft blieb weiterhin dran und konnte dank einem weiteren Treffer von #10 Heri S. mit 6:1 in die nächste Viertelspause. Für das letzte Quarter galt es dran zubleiben, denn 5 Tore können durchaus auch in einem Viertel aufgeholt werden. #26 Krauss nahm sich das zu Herzen und schoss nach 25 Sekunden nach dem Wiederanpfiff das 7:1. Mit zwei weiteren Tore von #12 Heri L. und #26 Krauss konnte der Vorsprung weiter auf 9:1 ausgebaut werden. Die Spielgemeinschaft konnte zwar im Man Up noch auf 9:2 verkürzen, aber das änderte nichts mehr am Ausgang des Spiels: Dreizehn Sekunden vor Schluss traf Heri S. zum vermeintlichen Schlussresultat. Er hatte aber seine Rechnung ohne den Bruder gemacht, der drei Sekunden vor mit einem regelrechten Rip den Endstand von 11:2 setzte.

Statistiken zum Spiel gibt’s auf Pointbench.