überzeugende Vorstellung in Langenthal


Mit den Fribourg Skunks erwartete uns am vergangen Samstag ein Gegner, gegen den wir seit der Gründung noch nie gewinnen konnten. Das Duell in der Vorrunde dieser Saison ausgenommen, liegt das letzte Duell aber auch schon fast drei Saisons – in der ersten Saison der Ambassadors – zurück. Entsprechend motiviert tauchten wir auf dem Spielfeld in Langenthal auf!

Unser Spielercoach Heri hinterliess eine klare Startbotschaft: Meyer soll aufhören Anlageberatungen zu initiieren und wir sollen uns aufs Aufwärmen fokussieren; “wieder” gegen Fribourg zu verlieren käme nicht in Frage. Das Spiel nach dem Einwärmen startete langsam. Wir verbrachten viel Zeit im Angriff und konnten den ein oder anderen “Abschluss” in Richtung Tor bringen. Es dauerte aber bis in die letzte Minute des ersten Quarters bevor unsere hochfahrende Offense das erste Mal den Ball im Kasten unterbrachte. Mit dem ersten Viertel waren wir sehr zufrieden angesichts dessen, das der Ball bloss gefühlte 3 Minuten in unserer Feldhälfte verbrachte. Es ist an dieser Stelle anzumerken, dass Fribourg mit einer neuen Generation Swiss Lacrosse angetreten ist, die ihren Job ernst nahm aber es noch an Durchschlagskraft mangelte!

Die mittleren zwei Drittel glichen sich Ballbesitz-technisch dem ersten an, mit dem Unterschied, dass die Angriffsmaschinerie nun fertig hochgefahren war. Es war wunderschön aus der Defense Hälfte zuzusehen: Cross-Crease Pässe wie in der First Division ?. Die Fribourger kamen aber auch ab und zu bei uns vorbei und riefen unsere D’s zurück in die Swisslax Realität; vor allem vom Spieler #44 von Fribourg ging eine grosse Gefahr aus, was unser Slide-Package zur Superwachsamkeit nötigte. Das dritte Drittel endete mit dem Spielstand 11:0 und den ersten scheuen Bemerkungen “Es könnte eventuell vielleicht reichen kein Tor zu erhalten”…

Etwas muss die Fribourg Führung (welche mit 11 Spielern auskam!) in der Pause gesagt oder getan haben, denn es folgten die gefährlichsten und nachhaltigsten Angriffe der Skunks. Zudem waren nun auch vermehrt bekannte Gesichter in der schwarzen Offense an zu treffen, es wurde ein Ehrentreffer gesucht. Die Solothurner Verteidigung leistete sich zudem nun auch den einen oder anderen Fehltritt, welche nur dank der leichten Nervosität der Fribourg Rookies nicht bestraft werden konnten. Nur dank einer Glanzparade von Nico mit dem Fuss (siehe Highlightvideo) konnte der Shutout verteidigt werden. Sieben Minuten vor Schluss schossen wir (wohl bereits am Herunterfahren) das letzte Tor des Viertels und des Spiels. Es war ein super Spiel und wir gratulieren Fribourg für den Einsatz und die grosse Anzahl Rookies, die auflaufen durften!

Statistik gibt’s wie immer auf Pointbench.