So soll es sein


Schon im Vorhinein war klar, die Ambassadoren wollten bei diesem für die Play-In Qualifikation entscheidenden letzten Gruppenspiel nichts anbrennen lassen. 15 Spieler auf dem Matchblatt, dabei tatsächlich auch ein Ersatzgoalie, alle Skorer mit im Aufgebot – alles andere als eine klare Antwort auf die knappe Niederlage gegen die Skunks im letzten Kalenderjahr wäre eine Enttäuschung.

Gut vorbereitet und mit Überzeugung ging’s ins erste Viertel, welches viel Zeit mit dem Ball in Solothurner Stöcken brachte. Einerseits war Thran ein Maschine am Face-Off X und andererseits wurden nach Ballverlusten immer wieder kleine Fehler beim Gegner erzwungen, die den Ball zurück brachten. Obendrauf zeigte die gut angelaufene Offensive viel Geduld und traf gute Entscheidungen mit dem Ball, die zu drei Toren führten. Heri S. (2x) und Gränicher hatten getroffen. Im zweiten Viertel mehr vom selben Bild: viel Possession-Zeit für Solothurn, die langsam aber konsequent in Tore umgemünzt wurde. Heri L. traf zwei Mal im zweiten Viertel.

In der zweiten Hälfte kam es zu mehr Strafen und damit zu einem mehr zerfahrenen Spiel. Allerdings hielt die Solothurner Defensive weiterhin dicht und wenn’s mal brenzlig wurde, konnte sich Stauffer im Tor der Barockstädter von Mal zu Mal auszeichnen. Vorne konnten sich die Heri Brüder noch je einmal in die Skorerliste zum Schlussresultat von 7:0 eintragen lassen.

Mit dem Sieg im letzten Spiel der Bottom Group qualifizieren sich die Solothurn Ambassadors für die Play-Ins am 13. Mai in Bern. Wer der Gegner sein wird, entscheidet sich am nächsten Wochenende. Weiter so!

Statistiken zum Spiel gibt’s hier.