Solothurn 17/18
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Beflügelt durch die zeitweise sehr starke Leistung gegen die Löwen am Vortag, starteten die Solothurner Botschafter mit Vollgas ins Spiel. In der neunten Spielminute gelang Lukas «Coach» Heri (#12) der Führungstreffer für Solothurn. Das Spiel war erstaunlich ausgeglichen. Die wilden Kerle liessen das aber nicht so auf sich beruhen und bauten bis zur ersten Pause eine 2:1 Führung aus. Kurz nach der Pause zauberte Sebi «Wizzard» Heri (#10) den Ball ins Tor der Wettinger und konnte so den Ausgleich erzwingen. Die Wilden wurden aber immer wilder und schossen unserem Torwart Nico «Fifty» Leuenberger (#50) jeden Ball um die Ohren den sie kriegen konnten. Zwei der unzähligen Schüsse fanden in diesem Quarter schliesslich den Weg ins Solothurner Tor. Mit dem einzigen Gegentreffer in diesem Viertel, von «Mr. over-pinch» Simu (#21), betrug der Zwischenstand 4:3. Um dieses Mal besser in das dritte Quarter des Spiels zu starten, wurden in den letzten Minuten der Halbzeit bereits ein paar Bälle von den Ambassadoren durch die Luft gewirbelt. Das zeigte anscheinend sofort Wirkung und Lukas Heri (#12) schaffte den Ausgleich. Gegen Ende des Quarters konnten die Wilden aber den Punktestand um drei weitere Zähler erhöhen und kassierten dafür einen weiteren Gegentreffer von Lukas Heri (#12) als Antwort. Im Letzten Quarter machte sich dann doch langsam die Müdigkeit unter den Spielern breit. Drei weitere Tore in knapp fünf Minuten waren nach der bisher starken Leistung doch zu viel! In einem kurzen Timeout wurden die Reserven aller Solothurner für den Rest des Spiels mobilisiert. Plötzlich war es wieder möglich durch die Zone der Wettinger zu tänzeln, jedoch ohne Erfolg. Bis zum Ende des Spiels mussten wir den Wilden aber nur noch ein weiteres Tor zugestehen. Mit einem Endstand von 11:5 beenden wir das sehr hart umkämpfte, aber faire Spiel gegen die Wilden Wettinger.
Over & Out #21
Wir danken Philipp Hegglin Sports Photography für die tollen Bilder!
Weitere Fotos unter:
https://www.ph-sportphoto.ch/Sports/Lacrosse/180610-M3-Wild-Ambassadors
Am Samstagvormittag ging es auf zu den Final 4 nach Fribourg. Mit ein wenig Verspätung durch die Baustelle und die spärliche Beschilderung für den Weg zu den Parkplätzen, haben es alle in die Garderobe geschafft. Lukas «Coach» Heri (#12) hielt bereits eine Ansprache und verlangte nach Konzentration und Disziplin für das Spiel. Wenig später ging es direkt zum Spielfeld, um die gewohnte Routine zum Aufwärmen durchzuführen. Glücklicherweise hat Jan «FoGo» Krauss (#26) immer eine kleine Reserve von (gefühlt) 100 Bällen dabei, denn auf dem Spielfeld waren am Samstag leider keine Bälle zum Aufwärmen zu finden.
Die Aufwärmzeit ist schnell vorbei, das Spiel beginnt.
Trotz viel Druck der Löwen, will der Ball einfach nicht in der Torumrandung der Ambassadoren verschwinden. Das erste Mal scheint es, als könnten wir auf gleicher Augenhöhe gegen Zürich spielen. Nach umkämpften 10 Minuten gehen die Lions erstmals in Führung. Dank einer soliden Leistung der Solothurner Defense, verläuft der Rest des ersten Quarters, bis 10 Sekunden vor der ersten Pause torlos. Aber bereits in der 22. Minute erhöhen die Löwen ihren Vorsprung auf 3:0. Erst in der dreissigsten Spielminute kann Dani «Tank» Thran (#48) den Zähler für die Ambassadoren erhöhen. Bis zur Halbzeit war das Spiel zwar weiter spannend, führte aber für beide Teams zu keinen Toren. Das dritte Quarter ist für die Ambassadoren bekanntlich das schwierigste. Und das nutzen die Zürcher gnadenlos aus. Ganze SIEBEN (!!) Tore schossen sie im dritten Teil dieses Spiels und gestanden den Solothurnern nur ein Gegentor durch Lukas «Coach» Heri (#12) zu. Mit einem Spielstand von 10:2 ging es ins letzte Quarter, aber das knappe Kader von nur 12 Spielern hatte langsam aber sicher seine Probleme mit den sommerlichen Temperaturen auf dem dunklen Kunstrasen… Offensive Phasen waren für die Solothurner eher Mangelware und die Defense hatte viel zu Tun. Nach einem harten und fairen Spiel mit einem letzten Zähler von Lukas Heri (#12) bezwingen die Löwen die Ambassadoren mit einem Endstand von 15:3.
Nach ein paar Stunden Erholung ging es am Sonntag direkt weiter mit dem Spiel um den dritten Rang, gegen die wilden Wettinger.
Sonntag, 27. Mai 2018, 7:00. SoLax macht sich auf den Weg nach Opfikon ZH, wo um 9:45 die Erstplatzierten aus dem B-Pool auf uns warten: Die Berner Titanen. Dies ist das wohl wichtigste Spiel der Saison. Nach den zu erwarteten sechs Niederlagen in der Gruppenphase mussten die Solothurner nun wieder einen Sieg verbuchen. Nur so ist der Einzug ins Halbfinale möglich.
Das Spiel hat plötzlich begonnen und nach zwei Treffern von #10 Heri S. auf #12 Heri L. (und dasselbe umgekehrt) und zwei Berner Treffern ging es bereits mit 2:2 in die erste Viertelspause. Noch immer ein bisschen schlaftrunken begann dann auch das zweite Viertel, wobei die Titanen die Startschwäche der Ambassadoren auszunutzen wussten und durch mehrere Alleingängertore zwischenzeitlich 2:5 führten. Der Ball befand sich nur selten in der Berner Hälfte und auf Seiten der Solothurner schlichen sich immer wieder ungeschickte Fehler ein. Kurz vor der Halbzeitpause konnte ein Treffer von #47 Fabio Kiener auf Sebi Heri das zweite Viertel mit einem 2-Tore Rückstand zum 3:5 beenden.
Nun galt es aber ernst. Die Coaches und Captains mussten die richtigen Worte finden, um die verschlafene erste Hälfte kehren zu können. Klar, fordernd, aber nicht beschuldigend wurde auf das schwache bisherige Spiel hingedeutet. Den Spielern wurde nochmals eingetrichtert, dass Ruhe, Konzentration und solides Grundlagenspiel der Schlüssel zum Sieg sei.
Und diese deutliche Ansprache schien die Ambassadoren endlich wachzurütteln! Die Mannschaft, welche nach der Halbzeitpause den Rasen betrat, schien wie ausgewechselt. Der Ball verliess die Berner Spielfeldseite kaum mehr. Die Pässe wurden ruhig und sicher rund um das gegnerische Tor verteilt und aufs Tor wurde nur geschossen, wenn auch die Möglichkeit zum Treffer bestand. Fehler schlichen sich kaum mehr ein, Solothurn hat den Weg zurück ins Spiel gefunden! Auch #34 Jeremias Ambühl konnte durch einen glücklich abgefälschten «Schuss» seinen ersten Karrieretreffer verbuchen. Die restlichen Treffer des dritten Viertels wurden wie gewohnt im Doppel oder Alleingang der Heri Brüder verbucht. So stand es dann nach drei Vierteln und 60 Minuten 8:5 für SoLax.
Mit der Gewissheit, dass mit diesem Spiel bei gleichbleibendem Einsatz doch noch das Ticket für die Final Four in Fribourg gelöst werden kann, fanden sich die euphorischen Ambassadoren auch für das letzte Viertel wieder auf dem Platz. Wiederum zeigten die Solothurner den Titanen keine Schwäche und hatten über die meiste Zeit Ballbesitz. Ein einziges Mal wurde Keeper #50 Nico Leuenberger noch bezwungen, hingegen verhalfen #26 Jan Krauss und Fabio Kiener den Heri Brüdern zu drei weiteren Toren.
Und dann kam der lang ersehnte Schlusspfiff. Dank der starken Leistung der zweiten Hälfte, welche diese Saison ihresgleichen sucht, schafften es die Ambassadoren nach den verschlafenen ersten 40 Minuten doch noch, mit einem Endstand von 11:6 das Ticket fürs Halbfinale zu buchen. Stark!
Honorable Mentions:
#50 Nico «Goudfüessli» Leuenberger: Dank der hervorragenden Leistung in der ersten Hälfte hatten wir nach 40 Minuten nur 5 Gegentreffer
#3 Nicola «Blutgrätsche» Gerber: Herausragende Pole-Defensivleistung
#48 Daniel «Die Wand» Thran und #14 Valentin «huch, dä isch schwärer xi as erwartet» Vogt: Herausragende Shortie-Defensivleistung
#26 Jan «Masafakka» Krauss: Winning Face-Offs all day long
#47 Fabio «s nöchschte Mou topfsch aber» Kiener: Herausragende Offensivleistung
..und haut so näbebi t 10 Heri-Brothers Töpf ;D
Top Leischtig xi, Giele!
See you in Fribourg
Sticks Up!
#25 Kaufme
Letzten Dienstag kam es zum letzten Showdown der oberen Gruppierung vor den Play-in Games. Auf nassem Rasen im Kleinholz in Olten lieferten sich die Olten Saints und die Ambassadoren aus Solothurn einen interkantonalen Kampf. Die Matchvorbereitung aller Beteiligten war jedoch suboptimal: Die Saints hatten das Feld noch nicht gezeichnet, die Ambassadoren begannen das Warmup eine knappe halbe Stunde vor Spielbeginn und ein Referee kam zu spät. Eine 15-minütige Verpätung war die Folge.
Nach kurzem Vorsprung seitens Oltens glich Jan Krauss #26 in der sechsten Minute aus spitzestem Winkel zum 1:1 aus. In den nächsten Minuten gingen aber wieder die Saints mit 2:1, 3:1 und schliesslich 4:1 in Führung. Der Pausenstand lautete 4:2 nach einem Tor von L. Heri #12 kurz vor Ende.
Wir starteten stark in das nächste Quarter mit zwei schnellen Treffern in der 25. bzw. 27 Minute, wieder von L. Heri #12 und Jan Krauss #26. Doch auch dieses Unentschieden hielt wie Ersteres nicht lange. Zur Halbzeit stand es bereits wieder 7:4.
Nach anfänglicher Flaute legten die Heimischen allmählich wieder los und erhöhten den Skore auf 8:4. Doch keine Minute später war das Runde wieder im Eckigen: L. Heri „12 traf zum Dritten. Es steht 8:5. Bis zu diesem Zeitpunkt war das Spiel und der Punktestand noch relativ ausgeglichen. Die nächsten 20 Minuten gehörten aber den Saints. Sie wandelten den 3-Tore-Vorsprung zu einem 7-Tore-Vorsprung und entschieden so die Partie. Nach Treffern von S. Heri #10 und F. Kiener #47 ging das Spiel schlussendlich mit 14:7 aus.
#10
Am Muttertag war es wieder soweit, die Ambassadoren durften den lang amtierenden Schweizermeister zum Heimspiel in Luterbach begrüssen. Mit aussergewöhnlich vielen (14) Spielern traten die Solothurner den Zürchern entgegen.
Es gelang den Zürcher Lions bereits früh in Führung zu gehen und man bemerkte auf Seiten der Ambassadoren einige Unstimmigkeiten. Dies führte zu einer relativ ernüchternden ersten Halbzeit, in welcher die Zürcher ihre Führung auf 0:8 ausbauen konnten.
Die Halbzeitpause verlangte von Coach Heri #12 einige Motivationskünste ab, so dass die Ambassadoren mit neuer Energie und gewonnenem Selbstvertrauen in eine gute zweite Halbzeit starten konnten. Es gelang FOGO Krauss #26 zu Beginn der zweiten Halbzeit ein Tor zu erzielen und somit den Spielgeist der Solothurner zusätzlich neu zu wecken.
Die Ambassadoren konnten einige längere Ballbesitze gewinnen. Es gelangen ihnen, mehrere jedoch torlose, Spielzüge durchzuführen, bis schliesslich Daniel «Schreckschuss» Thran #48 einen Pass in Richtung gegnerisches Tor spielte. Der Pass wurde weder vom Solothurner Crease-Guy noch vom gegnerischen Torhüter gefangen und fand so seinen legendären Weg ins Tor.
Das Spiel endete mit einer 2:14 Niederlage und die Ambassadoren schauen auf eine bessere zweite Hälfte zurück. Wir bedanken uns bei den Zürich Lions für das fast Strafen freie Spiel.
Sticks up #99
In Wettingen gab’s nichts zu holen
Das Rumpfteam der Solothurner geht auswärts mit 24:2 unter.
Nach der hohen Niederlage am letzten Wochenende hatten die Ambassadoren wieder etwas gut zu machen. Doch bereits ein Blick aufs Matchblatt vor dem Spiel versprach nichts Gutes: gerade mal 11 Spieler waren angereist, Langzeitverletzte und Ferienabwesenheiten schmälerten das Kader im Vergleich zum letzten Wochenende gleich noch einmal um ein paar Spieler. Mit dem Ziel, das Spiel möglichst lange ausgeglichen zu gestalten – zumindest solange bis sich die kurze Auswechselbank bemerkbar machte – ins Spiel gestartet, mussten die Solothurner bereits in den ersten paar Minuten mehrere Tore hinnehmen. Der grün-weisse Torreigen nahm in der Folge auch keinen Abbruch, im Gegenteil: in regelmässigen Abständen schlug es hinter Goalie #55 Stauffer ein. Dabei konzentrierten sich die Wettinger darauf mit möglichst wenig Schüssen, möglichst viele Tore zu erzielen und nahmen nur Schüsse, welche mit grosser Wahrscheinlichkeit zu einem Tor führten. Zwar frustrierend für Goalie und Defense, aber umso schöner anzuschauen wie sich die Wettinger immer wieder durchkombinierten.
Die Ambassadoren konnten zwar auch immer wieder den Ball in der Offensive halten, zeigten aber zu wenig Durchschlagskraft. Zwei Mal konnte zwar #12 Heri am Crease angespielt werden und die beiden Ehrentreffer kurz vor und kurz nach der Pause erzielen, dies sollte aber bloss ein Tropfen auf den heissen Stein bleiben. Weiterhin viel mit Defense beschäftigt konnten die Solothurner keine weiteren Tore erzielen, selbst wenn die Angriffe der gut organisierten Wettinger gestört und Groundballs provoziert werden konnten, landeten die Groundballs – wie auch bei den Face Offs, wo #48 Thran zwar einen tollen Job machte – immer wieder in Wettinger Stöcken.
Foto vom Spiel vom 7. April in Langenthal von Anouck Hofmann