Zusammenfassung
Am Samstagvormittag ging es auf zu den Final 4 nach Fribourg. Mit ein wenig Verspätung durch die Baustelle und die spärliche Beschilderung für den Weg zu den Parkplätzen, haben es alle in die Garderobe geschafft. Lukas «Coach» Heri (#12) hielt bereits eine Ansprache und verlangte nach Konzentration und Disziplin für das Spiel. Wenig später ging es direkt zum Spielfeld, um die gewohnte Routine zum Aufwärmen durchzuführen. Glücklicherweise hat Jan «FoGo» Krauss (#26) immer eine kleine Reserve von (gefühlt) 100 Bällen dabei, denn auf dem Spielfeld waren am Samstag leider keine Bälle zum Aufwärmen zu finden.
Die Aufwärmzeit ist schnell vorbei, das Spiel beginnt.
Trotz viel Druck der Löwen, will der Ball einfach nicht in der Torumrandung der Ambassadoren verschwinden. Das erste Mal scheint es, als könnten wir auf gleicher Augenhöhe gegen Zürich spielen. Nach umkämpften 10 Minuten gehen die Lions erstmals in Führung. Dank einer soliden Leistung der Solothurner Defense, verläuft der Rest des ersten Quarters, bis 10 Sekunden vor der ersten Pause torlos. Aber bereits in der 22. Minute erhöhen die Löwen ihren Vorsprung auf 3:0. Erst in der dreissigsten Spielminute kann Dani «Tank» Thran (#48) den Zähler für die Ambassadoren erhöhen. Bis zur Halbzeit war das Spiel zwar weiter spannend, führte aber für beide Teams zu keinen Toren. Das dritte Quarter ist für die Ambassadoren bekanntlich das schwierigste. Und das nutzen die Zürcher gnadenlos aus. Ganze SIEBEN (!!) Tore schossen sie im dritten Teil dieses Spiels und gestanden den Solothurnern nur ein Gegentor durch Lukas «Coach» Heri (#12) zu. Mit einem Spielstand von 10:2 ging es ins letzte Quarter, aber das knappe Kader von nur 12 Spielern hatte langsam aber sicher seine Probleme mit den sommerlichen Temperaturen auf dem dunklen Kunstrasen… Offensive Phasen waren für die Solothurner eher Mangelware und die Defense hatte viel zu Tun. Nach einem harten und fairen Spiel mit einem letzten Zähler von Lukas Heri (#12) bezwingen die Löwen die Ambassadoren mit einem Endstand von 15:3.
Nach ein paar Stunden Erholung ging es am Sonntag direkt weiter mit dem Spiel um den dritten Rang, gegen die wilden Wettinger.