Thurgau Blackbirds vs Solothurn Ambassadors

Zusammenfassung

Das Auswärtsspiel am Bodensee stand von Beginn weg unter keinem guten Stern: Aufgrund von Stau (aaargh… Züri!) erst 30 Minuten vor Spielbeginn angekommen, mussten die Ambassadoren feststellen, dass sie noch gar nicht vollzählig waren. Vier der Spieler hatten einen unfreiwilligen Umweg in Richtung St. Gallen gemacht.

Nach einem ultrakurzen Warm-Up waren die Solothurner zu Spielbeginn scheinbar noch nicht bereit und mussten bei den ersten beiden Thurgauer Fastbreaks gleich die ersten beiden Tore hinnehmen. Mit den vier verspäteten Spielern zurück an Bord, konnte das erste Quarter dann doch noch auf 2:2 ausgeglichen werden. In der ersten Quarterpause wollte man sich nach diesem hektischen Start und den ganzen Diskussionen neben dem Platz endlich auf das Spiel konzentrieren. Doch auch im zweiten Quarter wurden die Ambassadoren auf dem falschen Fuss erwischt: Die Blackbirds hatten in gerade Mal drei Minuten auf 4:2 erhöht. Dies schien die Solothurner eher wachzurütteln, als die Pausenansprache von Coach Heri zuvor. Mit langen Possessions und aggressivem Ride konnte der Ball vom eigenen Tor ferngehalten werden. Mit Geduld in der Offense und dank Toren von Aeschbacher und Adam (mit dem Pausenpfiff), konnte auch dieses Quarter ausgeglichen werden.

Das dritte Quarter konnten die Solothurner sehr abgeklärt über die Bühne bringen, wiederum konnte man den Ball über längere Zeit in den eigenen Reihen halten, auch wenn gelegentlich Kontermöglichkeiten nicht ganz verhindert werden konnten. Dank zwei Toren von Heri L. gings mit 4:6 ins letzte Quarter. Anstatt das Spiel mit einem schnellen Tor in die erhofften Bahnen zu lenken, gelang Thurgau nach 40 torlosen Minuten der Anschlusstreffer. Die verpassten Chancen im dritten Quarter drohten sich zu rächen. Nach je einem weiteren Treffer beider Teams ging es in die hektische Schlussphase, in der allerdings trotz Chancen auf beiden Seiten, keine weiteren Tore mehr fielen.

Sticks Up!

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