Die Stirn geboten, mehr aber auch nicht


Auch im vierten Solothurner Kantonsderby innert 357 Tagen (interassanterweise alle in Olten) heisst der Sieger Olten Saints.
Die beiden Mannschaften kennen sich bestens, keine Überraschungen im Line-Up der beiden Teams, dennoch konnten die Stadtsolothurner die Heiligen aus der Dreitannenstadt etwas ärgern.

Kein Abtasten im ersten Viertel: in der zweiten Minute geht Olten in Führung, Dani „Kamikaze“ Thran gleicht kurz darauf aus. Die Saints antworten mit vier Toren in Folge, zerpflücken die Ambassoderenabwehr mit langen Possessions und lassen so auch keine offensiven Aktionen des Gegners zu. Im zweiten Viertel bleibt’s lange ausgeglichen, bevor sich Kevin „Cyborg“ Stauffer verletzt auswechseln lassen muss. Trotzdem können Jan „Mutti“ Krauss und Lukas „All-Out Lefty“ Heri auf 5:3 verkürzen.

Nachdem sich die Solothurner Abwehr im zweiten Viertel auffangen konnte und weniger gefährliche Szenen vor Nico „Bananas“ Leuenberger zuliess, scheint nach der Pause gar nichts mehr zu funktionieren. Die heilige Offensive nimmt sich viel Zeit und nimmt die eingeschläferte Verteidigung mit cleveren Dodges und darauffolgenden Passstaffeten auseinander. Innert etwas mehr als fünf Minuten fallen fünf Oltner Tore und ein paar Minuten später gleich auch noch das 10:3. Erst kurz vor Ende des Viertels kriegen die Kantonshauptsädter offensiv wieder etwas zu Stande und verkürzen auf 10:4. Die Ambassadoren bäumen sich noch einmal auf und gewinnen das letzte Quarter mit 1:4. Kurz vor Schluss kommt noch einmal etwas Hoffnung auf, doch zu gross ist der sich eingehandelte Rückstand und es bleibt beim 11:8 Schlussresultat. Mit den beiden Runs mit 4 bzw. 5 Toren innert kürzester Zeit spielen die Oltner einen Vorsprung heraus, der zum Sieg reicht.

Weitere Details zum Spiel gibt’s auf via Pointbench.