Drei Solothurner erfolgreich an der U20-EM 2024
Vom 19.7.2024-27.7.2024 fand in Wroclaw, Polen die U20 Feld Europameisterschaft von den Herren statt. Mit Yannic Lippuner (A/M), David Kurth (D) und Loris Moser (LSM/D) waren gleich 3 Solax Spieler dabei. Die Schweiz war mit Lettland, Irland und Deutschland in der Gruppe B eingeteilt.
• Lettland vs. Schweiz: 5:2
Das erste Gruppenspiel gegen Lettland verlief für die Schweiz schwierig. Trotz einer kämpferischen Leistung unterlag das Team am Ende mit 5:2. Die lettische Mannschaft erwies sich als stark in der Verteidigung, was es der Schweiz erschwerte, klare Torchancen zu kreieren.
• Schweiz vs. Irland: 1:14
Das zweite Spiel gegen Irland war ein harter Rückschlag für die Schweizer Mannschaft. Mit einer deutlichen 14:1-Niederlage musste das Team eine bittere Lektion einstecken. Irland dominierte das Spiel von Anfang an, und die Schweiz fand kaum Mittel, um die irische Offensive zu stoppen.
• Deutschland vs. Schweiz: 6:5
Im letzten Gruppenspiel zeigte die Schweiz eine starke Reaktion auf die vorangegangenen Niederlagen und lieferte sich ein hart umkämpftes Duell mit Deutschland. Trotz einer engagierten Leistung und einem knappen Spielverlauf musste sich die Schweiz mit 6:5 geschlagen geben. Dieses Spiel zeigte jedoch das Potenzial und die Moral des Teams.
Nach der Gruppenphase spielte die Schweiz in den Platzierungsspielen um die Ränge 9 bis 13. Hier traf die Mannschaft auf Italien, Dänemark und Belgien:
• Schweiz vs. Italien: 4:10
Gegen Italien konnte die Schweiz ihre Leistung aus dem Deutschland-Spiel nicht bestätigen und verlor mit 10:4. Die Italiener nutzten ihre Chancen effizient und kontrollierten das Spielgeschehen.
• Dänemark vs. Schweiz: 4:7
Im Spiel gegen Dänemark zeigte die Schweizer Mannschaft eine starke Reaktion und konnte mit 7:4 den ersten Sieg im Turnier einfahren. Das Team agierte konzentriert und nutzte seine Chancen deutlich besser, was letztlich den Unterschied ausmachte.
• Belgien vs. Schweiz: 2:7
Trotz starken Anfangsschwierigkeiten in der ersten Hälfte, konnte man in der zweiten Hälfte das Spiel nach belieben kontrollieren, was schlussendlich zu einem erfreuten Abschluss geführt hat. Mit einem souveränen 7:2-Sieg sicherte sich das Team den 11. Platz in der Gesamtwertung. Besonders in der Defensive stand die Schweiz stabil und ließ nur wenige Chancen zu.